Master & Hideout [Infos & Tipps] (2024)

Ich dachte, ich fasse einmal das Wissen zusammen, das sich bei mir zu dem persönlichen Versteck und den Meistern angesammelt hat, den beiden Haupt-Neuerungen seit dem Patch 1.2. Wer des Englischen mächtig ist, kann sich die Details natürlich in der Gamewiki hier nachlesen. Aber manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht, wenn man mit zuviel Infos vollgeballert wird. Deswegen hier meine persönlichen Einschätzungen/Überlegungen.

Die MASTER & ihre Aufgaben:

Die Meister/Master trifft man nach und nach im Spiel. In Akt 1 begegnen einem Haku und Elreon, in Akt 2 Catarina und Tora, in Akt 3 sind es Vagan und Vorici. Sobald man mit dem Endgame-Content beginnt, trifft man auf Zana.

Man trifft die Meister zuerst immer irgendwo in der Wildnis. Wenn man die erste Aufgabe für sie erledigt hat, kommen sie in das Camp des jeweiligen Akts. Bis auf Zana – die steht dann am Eternal Device im Solaris Tempel.

Für jede Aufgabe, die man für die Masters löst, bekommen sie Erfahrungspunkte, die hier aber als Reputation „abgerechnet“ werden. Man könnte also von „Ansehens“-Punkten sprechen. Wenn man bei einem Meister eine bestimmte Menge an Reputation erreicht hat, steigt der Meister eine Stufe auf, beziehungsweise bietet dem Spieler neue Optionen an. Wichtig zu wissen ist, dass die Meister unterschiedlich viel Gefälligkeiten erwarten, bis sie eine Stufe aufsteigen: Bei den Meistern aus Akt1 geht das am schnellsten, Zana ist am anspruchsvollsten.

Per Zufall trifft man im weiteren Spielverlauf irgendwo in den Levelgebieten immer wieder auf die Meister, sie bieten einem immer wieder neue Aufgaben an, sodaß man sie also stetig höher leveln kann. Schafft man es nicht, eine Aufgabe zu lösen, so macht das nichts aus: die Reputation sinkt also nicht, wenn man eine Aufgabe annimmt, dabei aber versagt. Also kann man prinzipiell jede Aufgabe annehmen, auch wenn man nicht sicher ist, ob man die überhaupt erledigen kann (oder will). Wenn man aber eine Aufgabe erledigt hat, muss man zum jeweiligen Meister im Levelgebiet zurückkehren, um die zusätzliche Reputation einzustreichen. Es entsteht übrigens eine kleine Logik-Lücke, wenn man einen Meister in der Wildnis antrifft, der dort dann angeblich wartet, bis man seine Aufgabe erfüllt hat. Wenn man nämlich vor Vollendung der Aufgabe in das jeweilige Camp oder ins Hideout kommt, steht derselbe Meister auch dort herum.

MASTER-ANGEBOTE: Crafting, Daily, Shop:

Sobald ein Meister Stufe 3 erreicht hat, kann man ihn in sein Hideout (persönliches Versteck) einladen. Dort steht er dann herum, wie er vorher in der Stadt herumstand. Allerdings bieten eingeladene Meister besondere Vorteile.

• Sie haben ein jeweils einzigartiges Werkzeug (Crafting Bench) im Gepäck, das man von ihnen einfordern kann, um es dann in seinem Hideout aufzustellen. Dies Crafting bench bleibt auch im Hideout stehen, wenn man den Meister später wieder rausschmeißt. Diesen Spielmechanismus im Hinterkopf sollte man also sich beeilen, möglichst jeden Meister einmal in sein Hideout eingeladen zu haben, um dessen jeweilige Crafting bench installieren zu können.
  (Die Crafting-Werkzeuge: Rüstung=Haku, Bogen=Tora, Ringe=Elreon, Waffen=Vagan, Sockel=Vorici, Zauberstäbe&Co=Catarina, Maps=Zana)
• Meister, die sich im Hideout aufhalten, bieten pro Tag einmal eine „Daily Mission“ – eine ganze „normale“ Aufgabe, die nur wesentlich mehr Reputationspunkte (250%) einbringt, als wenn man eine der Zufallsaufgaben irgendwo im Spielgebiet erledigt. Entsprechend schneller kann man die Meister dann hochleveln.
• Die Meister haben nach jeder erledigten Daily Mission neue Items im Shop, die man ihnen abkaufen kann (blaue/gelbe Items, später auch Uniques sowie Gems). Die Gegenstände, die man bei einem Meister kaufen kann, ändern sich, solange er in den üblichen Camps steht, immer nur, wenn der Meister eine neue Stufe erreicht hat. Dieser Unterschied kommt besonders zum Tragen, wenn die Meister Stufe 6 erreicht haben. Dann nämlich kann man bei ihnen in begrenztem Umfang Currency zu verbessertem Kurs eintauschen. Also beispielsweise bei Elreon 20 Jeweller Orbs für nur 32 Alteration Orbs eintauschen (statt für 40). Bei Vorici gibt es Fusings, bei Tora Chromatics, usw.
  Weiterhin verkaufen alle Master Items mit ihrem speziellen Master-Mod, den man nur bei Ihnen finden kann. Bei Elreon z.B. die sehr beliebten & starken Ringe/Amulette mit „-Mana Cost of Skills“.
• Da die Möglichkeiten der Crafting benchs mit dem Level des jeweiligen Meisters besser werden und gleichzeitig die Meister im Hideout schneller leveln, beeinflußt also die Anwesenheit eines bestimmten Meisters im Hideout indirekt auch die Möglichkeiten zum Craften.

MASTER & HIDEOUT

Nun ist aber das persönliche Versteck, das man bekommt, sobald ein Master Level 3 erreicht hat, man sein Hideout besucht & es als eigenes ‚claimed‘, am Anfang noch recht klein. Entsprechend kann man am Anfang nur einen zusätzlichen Meister in sein Versteck einladen. Wenn der erste Meister Stufe 5 erreicht hat (früher Stufe 6) kann man einen dritten Meister einladen. Und wenn man endlich mal einen Meister auf Stufe 7 hat, passen dann sogar 4 Meister ins Hideout. Da die eingeladenen Meister gegenüber den Meistern in den Camps deutliche Vorteile haben, ist es also im Interesse des Spielers, möglichst schnell einen der Meister möglichst hoch zu leveln. Leider verliert man bei einem Meister, den man aus seinem Hideout rausschmeißt, alle Reputation, die man bei ihm seit dem letzten Meister-Levelup angesammelt hatte, wieder. Wenn man also einen Meister im Hideout hat, der kurz vor einem Levelup steht, wäre es sehr dumm, den wieder rauszuschmeissen – all die Aufgaben, die man in letzter Zeit für ihn erledigte, wären damit „für die Katz“. Wenn man einen Meister rauswerfen möchte, sollte man es so einrichten, dass man ihn sofort, nachdem er einen neuen Level erreicht hat, rausschmeißt. Bis Meisterlevel 4 ist diese Spielmechanik nicht so wichtig, da die Meister anfangs recht schnell aufsteigen. Ab Meisterlevel 5 allerdings klettert die Reputation nur noch sehr langsam.

Entsprechend den erklärten Zusammenhängen nun mein Vorschlag, wie man strategisch am besten seine Einladungs-Politik gegenüber den Meistern organisiert:

1. So schnell wie möglich einmal jeden Meister in sein Hideout einladen, um dort an die jeweilige Crafting bench zu gelangen.
2. Anfangs überlegen, welche Crafting-Methoden man am dringendsten benötig. Den entsprechenden Meister in dem Hideout behalten, um ihn auf mindestens Level 4 oder 5 zu bringen. Hintergrund: die Crafting benches bieten gerade am Anfang sehr gute Möglichkeiten, das jeweilige Gear zu optimieren, beispielsweise eine bestimmte fehlende Resistenz oder Manaregeneration oder etwas, das einem einfach gerade fehlt, zusätzlich auf rare Items zu zaubern. Die Vorzüge der Crafting Benches nehmen aber in Relation zum Vorankommen im Spiel mehr und mehr ab: Erstens lassen sich Uniques bei den Benches nicht verbessern (Ausnahme: Voricis „Artisan’s Bench“, mit der man die Sockelanzahl, -Verlinkung und -Farben beeinflussen kann), und man benutzt i.d.R. im Endgame wesentlich mehr Unuiques. Zweitens sind die Optimierungen per Crafting-Bench in den höheren Bereichen auch begrenzt und sehr teuer im Verhältnis zu dem, was sie zusätzlich bringen. Theoretisch kann man sich an der Artisans Bench einen sechfach verlinkten Gegenstand ercraften, wenn Vorici Level 7 erreicht hat. ABER: das kostet dann auch 1500 Fusings und ist also nur für extrem reiche Spieler eine Option. Anmerkung: über die Optionen, welche die Meister auf höheren Leveln bieten, sind die Ansichten je nach Spielertyp sehr unterschiedlich – siehe die Diskussion weiter unten!
3. Wenn man alle Meister auf Level 4 gebracht hat (was relativ schnell möglich ist, vielleicht mit Ausnahme von Zana), sollte man sich überlegen, welchen Meister man am schnellsten auf Level 7 bringen kann. Und diesen Meister sollte man dann konstant im Hideout behalten. Mein Vorschlag dafür ist Elreon, und zwar aus zwei Gründen. Erstens ist er ein Akt1-Meister. Und die brauchen für ihre Levelups am wenigsten Repuationspunkte. Zweitens ist er einer der Meister, deren täglich wechselndes Warenangebot ab 6 einen sinnvollen Currency-Tausch beinhaltet: man kann 20 Jeweller Orbs für 32 Alteration Orbs erwerben.
4. Als zweiten ständigen Residenten im Hideout sollte man Zana nehmen. Deren Daily Missions sind mit Abstand die besten: Sie bietet eine kostenlose Map an. Und diese Maps sind erstens meist relativ hoch, und haben eine gute Chance, darüber hinaus auch bestimmten Unique-Maps zu entsprechen, sodaß zu der Belohung inform von mehr Reputation bei Zanas Missionen häufig auch noch nette Drops von Items kommen.
5. Ab Meisterlevel 5 kann man ja drei Masters einladen. Da würde ich dann empfehlen, die anderen Meister so einzuladen, dass man immer einen von ihnen bis Level 5 oder 6 hochlevelt und dann gegen einen anderen austauscht. Dann, wenn alle auf Level 5 oder 6 sind, sollte man als dritten ständigen Gast Vorici (den Assassinen) im Hideout behalten Und zwar wieder, weil sein Tagesangebot einen guten Currency-Tausch beinhaltet: man kann für 62 Jeweller Orbs 20 Fusing Orbs eintauschen. Was eine Ersparnis von 18 Jeweller Orbs im Vergleich zu dem üblichen Deal im Akt3-Camp bedeutet. Und glaubt mir: Fusing Orbs sind die Currency, die Ihr ab einem bestimmten Spielstand am dringendsten sucht. Wer mit Chars um die 80 bis 85 herum Maps farmt, findet immer mal wieder ein nettes Unique oder Rare mit 6 (möglichen) Sockeln, das sechfach verlinkt seinen Tauschwert gleich um ein Vielfaches erhöht. Aber um ein 6-Link zu erschaffen, braucht man statistisch gesehen ewig viele Fusing Orbs.
6. Wie man vorgehen sollte, wenn der erste Meister Level 7 erreicht hat, kann ich noch nicht sagen – ich bin noch nicht soweit… 😉 Vermutlich sollte man dann als vierten Meister denjenigen im Hideout behalten, dessen Level8-Fähigkeit man am dringendsten benötig. Wer beispielsweise sehr geile corrupted Items hat, bei denen leider die Sockelanzal/Farbe/Verlinkung nicht gut ist, sollte zusehen, dass er Vorici als erstes auf 8 bringt. Ich werde wohl weiter Elreon behalten, denn der bietet auf Stufe 8 an, gecraftete Mods wieder von einem Item herunterzunehmen, bzw. mehrere Crafting-Mods auf einem Gegenstand zu haben. Ausserdem sind seine Missionen ziemlich simpel, wenn man einen Charakter hat, der guten Flächenschaden macht, was praktisch bedeutet, dass man seine Missionen IMMER erledigen kann. (Relikt verteidigen oder Relikte in einer bestimmten Zeit zerstören), und als Akt1-Master braucht er auch verhältnismäßig weniger Reputation als die anderen. Darüber hinaus ist er auch für die Crafting Bench verantwortlich, die Ringe und Amulette craften kann – und die ich persönlich am meisten benutze.

Das HIDEOUT an sich

Jeder Meister bietet an, einem ein spezielles Hideout zu bauen. Dabei geht es m.M.n. vor allem um den eigenen persönlichen Geschmack. Man kann die Hideouts mit Einrichtungsgegenständen schmücken, die man bei den Meistern für „Favorpunkte“ kaufen kann (& dort seine Pets & Flaggen aus den Supporter Packs aufstellen!). Diese Spielmechanik hab ich noch nicht so ganz kapiert – ich weiß nicht, wie diese Favor-Punkte zusammenkommen [siehe Kommentar unten … die Redaktion 😉 ]. Anfangs verwechselte ich die mit Reputationspunkten und dachte, man sollte, bevor man einen Meister rausschmeißt, dessen Reputationspunkte, die er seit dem letzten Levelup angesammelt hatte, vielleicht besser in neue Dekorationsgegesntände investieren. Aber Reputation und Favor scheinen nicht so viel miteinander zu tun zu haben. Da ich eh nicht so derjenige bin, dem es auf eine hübsche Wohnung ankommt, hab ich mich mit dem ganzen Dekorationskram bisher praktisch gar nicht beschäftigt. Wichtig ist bei der Einrichtung meines Hideouts für mich, dass alle Crafting Benches vom Wegpunkt aus schnell zu erreichen sind und dass die eingeladenen Meister schön im Kreis stehen in einem Abstand, der gewährleistet, dass die Portale, die sie zu ihren täglichen Missionen öffnen, gut zu erreichen sind. Eine „Einrichtung“ des Hideouts ist ziemlich simpel: Man hat im Hideout unten zwei zusätzliche Buttoms:

• klickt man den Edit-Button, kann man alle Gegenstände im Hideout herumschieben, wie man will – inklusive der eingeladenen Meister. Einfach auf einen Gegenstand klicken und ihn verschieben. Wenn man auf einen Gegenstand klickt, erscheinen zwei konzentrische „Bearbeitungs“-Kreise um ihn herum. Klickt man auf den inneren dieser Kreise, kann man die Winkellage des Gegenstandes bestimmen. Wichtig ist, dass man Zanas „Map Device“ so in seinem Hideout positionieren sollte, dass die Portale darum herum auch alle gut zugänglich sind.
• klickt man auf den Hideout-Button, öffnet sich der Hideout-Stash. In dem finden sich alle Einrichtungsegenstände, die man von den Meistern gegen Favor getauscht hatte und die man noch nicht im Hideout verteilt hat. Außerdem kann man dort einstellen, ob Freunde, Party-Member oder Leute aus der eigenen Gilde das Hideout besuchen dürfen. Da ich kein Gildenmitglied bin, hab ich keine Ahnung, ob Gildenmitglieder das eigene Hideout eventuell sogar dann besuchen können, wenn man selbst nicht online ist. Die Option, das Party-Mitglieder das eigene Hideout besuchen dürfen, sollte man auf jeden Fall dann aktivieren, wenn man öfter mal tradet. Früher traf man sich zum Traden immer im Akt1-Camp im Schwierigkeitsgrad normal. Heute trifft man sich in aller Regel im Hideout eines der Trade-Partner. Vorgehensweise: Bei Party-Mitgliedern kann man im Party-Screen (Shortcut: S) auf einen Buttom „Visit Hideout“ klicken, wodurch man direkt in das Hideout jenes Partymitglieds teleportiert wird (geht aber nur aus den Camps oder dem eigenen Hideout heraus, nicht, wenn man sich gerade in der Wildnis befindet).

Meeeps von zuhause … das MAP-DEVICE von Zana:

Ein besonderer Vorteil des Hideouts, den ich noch erwähnen möchte, wird ab dem Zeitpunkt, wo man Maps besucht, wichtig: Man kann Maps mit Zana’s Device direkt im eigenen Hideout öffnen. Wenn man nun eine Map hat, die der Charakter, der sie geöffnet hat, aus irgendeinem Grund nicht oder nur teilweise erfolgreich spielen kann – dann kann man den Charakter wechseln und die Map also mit einem neuen Char weiterspielen.

Beispiel: Es gibt Maps, die ein auf Flächenschaden konzipierter Charakter sehr gut clearen kann – bis auf den Endgegner, der aus irgendeinem Grund kaum schaffbar ist. Dann säubert man also die Map, macht kurz vor dem Endboss ein Portal, verläßt die Map, wechselt zu einem Charakter, der mit diesem speziellen Endboss besser zurecht kommt – und greift so die entsprechenden Erfahrungspunkte und Loot noch ab. Zweites Beispiel: Zana trifft man manchmal in Maps an, und ihre Mission besteht dann darin, dass in der Map eine zweite Map geöffnet wird. Diese zweite Map hat unter Umständen ganz andere Map-Modifikationen und ein anderes Map-Level. Wenn man nun gerade mit einem etwas schwächeren Char eine nicht magische 66er-Map bespielt, darauf Zana entdeckt, die eine schwierige 67er-Map öffnet – dann kann man wiederum den Charakter wechseln, um Zanas Mission entsprechend zu erledigen. Ich habe einen 85er-Charakter, der recht stark auf Magic find hin ausgerüstet ist, und den ich jetzt immer einwechsele, wenn ich auf so eine Map-in-Map-Gelegenheit stoße. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mission von Zana auf einer Unique-Map stattfindet, ist relativ hoch (mir schon fünfmal passiert).

Die Master-MISSIONEN

Noch ein paar Bemerkungen zu den Missionen der Meister, insbesondere zu Zanas Missionen:

Insgesamt sind die Missionen der Meister recht einfallslos/simpel/dröge/nervig/schnell erledigt. Zumindest bei den normalen Meistern.

• Die schwierigsten/gefährlichsten Missionen waren für mich bisher ausgerechnet die Missionen von Haku. Für den muss man jeweils einen Karui-Spirit aus einem Dungeon holen, häufig unter Zeitdruck. In diesen Dungeons befinden sich wiederum recht häufig unsterbliche Totems, die mit ihren Elementarangriffen den Spielercharakter erheblich verletzen und insbesondere verlangsamen/chillen können. Fortbewegungsarten wie Teleportieren oder Springen sind in diesen Dungeons zwar möglich – aber nur, solange man den Karui Spirit nicht auf dem Buckel hat. Da man, sobald man ihn transportiert, auch noch durch weitere Gefahrenquellen bedroht sein kann (erledigte Gegner erstehen wieder auf, Felsbrocken fallen von oben herab…), sind solche Missionen, vor allem auf höherstufigen Maps, echt nicht das Risiko – in Relation zur Belohnung durch ein paar Reputationspunkte – wert.
• Elreons Missionen sind m.M.n.simpel, zumindest, wenn man einen Charakter hat, der schnell viel Flächenschaden austeilen kann. Man muß ein Relikt verteidigen über einen bestimmten Zeitraum oder bis man eine bestimmte Anzahl von Gegnern getötet hat. Oder man muß – i.d.R. drei – Relikte zerstören. Elron ist bei mir kurz vor’m Levelup zur Stufe 7, und ich nab noch keine seiner Missionen nicht geschafft.
• Catarinas Aufgaben sind manchmal simpel, manchmal nervig. Nervig sind sie dann, wenn man wiederbelebte Monster durch eine Map zu einer Statue oder zu Catarina selbst eskortieren muß. Denn ständig spawnen um diese Monster herum neue Gegner und die zu eskortierenden Monster greifen diese Gegner an, statt brav hinter dem Spielercharakter hinterherzulaufen. Das artet echt manchmal in nervige Rattenfänger-Arbeit aus und in solchen Fällen verzichte ich gerne mal auf die Reputationspunkte. Catarina wird wohl der letzte Meister sein, den ich über Level 6 hinaus in meinem Hideout leveln möchte.
• Toras Aufgaben sind in der Regel leicht auszuführen, auch wenn man manchmal etwas suchen muß, bis man die Grube findet, in der die zu erledigenden Viecher abhängen. Noch nerviger kann es werden, den Blutspuren zu folgen, vor allem, wenn man eine Map schon gecleart hat und nun nochmal neu ablaufen muß. Gefährlich werden Toras Aufgaben aber kaum einmal – wiewohl die Monster in den Gruben auf hohen Map-Leveln schon durchaus ordentlich zuhauen können.
• Vagan will sich meistens selbst mit dem Spielercharakter kloppen. Wenn man ihn auf hochleveligen Maps antrifft, sollte man sich überlegen, ob man seine Herausforderung tatsächlich annimmt. Unter Umständen hat er noch ein oder zwei Gehilfen dabei, die zwar nicht so hart zuhauen wie er selbst, aber mit Fernkampfangriffen durchaus neven können. Abwechslungshalber gibt es von ihm aber auch Missionen, in denen man innerhalb eines bestimmten Zeitraums mehr Dummies umhauen soll als er. Diese Missionen sind „egal“ – wenn er gewinnt, bekommt man halt keine Reputationepunkte. Aber Dummies schlagen nicht zurück, das Gefahrenpotential hält sich also in Grenzen… 😉
• Voricis Aufgaben sind mal kinderleicht, mal – je nach dem Build, den man selbst spielt – praktisch nicht zu erledigen. Kinderleicht sind sie, wenn man einfach einen Mordauftrag bekommt. Zielperson suchen, killen – fertig.
  Schwieriger wird es, wenn man nur die Begleiter der Zielperson auslöschen soll. Für Builds, die auf Flächenschaden hin konzipiert sind, besteht die Möglichkeit, dass man die Zielperson dabei „aus Versehen“ tötet.
  Noch schwieriger wird es, wenn man nur die Zielperson töten, aber keinen einzigen Begleiter killen soll. Die Begleiter halten meistens viel weniger aus als die Zielperson selbst – man muss also erstmal die Zielperson aus der Gruppe ihrer Bodyguards hinauslocken. Das ist manchmal praktisch unmöglich (z.B. wenn die Zielperson ein defensiver Fernangriffscharakter ist, der sich immer schön hinter seinen Bodyguards hält). Wenn abzusehen ist, dass die Mission nicht zu erfüllen ist, kille ich i.d.R. die Zielperson, um wenigstens die Items abzugreifen, die sie droppt. Ab und an muß man das Ziel von einer Truhe weglocken und diese Truhe hernach öffnen (5 Sekunden lang an der Truhe herumhantieren, ohne durch einen Monsterangriff unterbrochen zu werden). Das klappt mit etwas Übung und Geduld ganz gut.
• Zanas Missionen sind, wie schon erwähnt, mit Abstand die besten, spannendsten und lukrativsten Missionen. Da es sich immer darum handelt, auf einer von Zana geöffneten Map eine Aufgabe zu lösen, ist allein schon diese Map ein kostenloses Geschenk. Häufig handelt es sich um relativ hochlevelige Maps (bei mir ist Zana selbst erst auf Meisterlevel 5 und ich hatte schon diverse 73er Maps als Daily Missions). Zweitens gibt es eine Missions-Variante, bei der das Ziel darin besteht, ein bestimmtes Unique zu finden. Schafft man so eine Mission, hat man schon einen garantierten Unique-Drop. Drittens besteht eine vergleichsweise hohe Chance, dass es sich bei Zanas Maps um Unique Maps mit entsprechend gutem Loot handelt. Gestern hatte ich übrigens zum ersten Mal die Paradise-Map von ihr als Daily Quest bekommen: eine 66er Map, auf der die Monster keine Items droppen – dafür aber um über 1000 Prozent mehr Erfahrung geben. Allerdings sind Zanas Missionen auch die schwierigsten Missionen. Und zwar, weil sie häufig mit einem Zeitlimit verbunden sind, das man einhalten muss. Je nachdem, wie genau die Aufgabenbeschreibung lautet, sind diese Missionen praktisch nicht rechtzeitig zu erledigen.Na gut, könnte man sich sagen – wenn ich die Mission schon nicht innerhalb der angegebenen Zeit erledigen kann, so hab ich doch die schöne Map, auf der allerhand feine Items droppen können. Stimmt! ABER: Wenn die Mission mißglückt ist, kommt man zwar aus der Map noch so oft heraus, wie Portale übrig sind. Man landet dann jedoch immer nur bei Zana, nicht im Hideout. Das bedeutet, dass man, sobald die „Mission failed!“ Anzeige erscheint, nur den Loot zurück in sein Versteck schaffen kan, der in ein Char-Inventar paßt. Daran sollte man unbedingt denken! Ansonsten kann es sein, dass man Uniques, gute Rares oder gedroppte Maps erstmal liegen läßt, um das, was man schon im Gepäck hat, beim Händler zu verticken – und danach nicht mehr zurück auf die Map kommt.Wenn man eine Mission erfolgreich erledigt hat, ist dieses Ärgernis nicht der Fall. Man kann dann ganz normal so häufig ins Hideout zurückkehren, wie man möchte – solange man Zana nicht wegen der erledigten Quest anspricht. Übrigens sollte man sich die Missionsbeschreibung genau durchlesen und nicht auf die Map laufen, sobald sich das erste Portal öffnet. Denn: manchmal öffnet sich nur ein einziges Portal! Da muss man dann auf der Map zusehen, dass man nur den besten Loot aufhebt…
  Mein persönlicher Tipp bei zeitkritischen Zana-Missionen: Wenn abzusehen ist, dass man das Zeit-Limit eh nicht einhalten kann, sollte man nicht hektisch werden und z.B. auf der Suche nach dem zu erledigenden Rogue-Exile zu schnell und unvorsichtig durch die Map rushen. Denn wenn man in der Hektik dann in eine fiese Monstergruppe reinteleportiert oder springt oder läuft und dabei ablebt – dann ist meist die Zeit, bis man wieder auf der Map ist, eh vorbei, und man hat überdies noch die üblichen Erfahrungspunkte verloren.Wenn man eine zeitkritische Mission hat, bei der man einen bestimmten Map-Gegenstand suchen soll (in der Regel ein Unique), gilt dasselbe. Da der Mapgegenstand darüber hinaus auch von einem normalen Monster gedroppt werden kann (nicht vom Endboss der Map!), sollte man bei solchen Missionen eben ganz normal alle Monster killen, die einem entgegenkommen – und dabei hoffen, dass der Gegenstand halt von einem „frühen“ Gegner gedroppt wird.

So – das waren meine Gedanken/Tipps zum Hideout und den Meistern. Vielleicht habt Ihr weitere Tipps/Überlegungen zum Thema? Nur her damit! 🙂

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